Krankenhaustagegeld

  • Hunderte Varianten und zahlreiche Tarife im Vergleich

  • Jetzt Krankenhaustagegeld vergleichen: Kostenlos und unverbindlich

  • Sinnvolle Ergänzung für gesetzlich und privat Versicherte

  • Einstiegtarife ab 2 Euro im Monat

Solider Schutz für den Fall eines Krankenhausaufenthaltes

Krankenhaustagegeld für jeden Tag:

Krankenhaustagegeld gibt es für jeden Tag, der stationär im Krankenhaus verbracht wird.

Tägliche Eigenleistung entfällt:

Pro Tag im Krankenhaus muss Versicherter normalerweise 10 Euro selbst zahlen.

Finanzieller Entlastung vorbeugen:

Mit dem Krankenhaustagegeld werden diese (und weitere Kosten) gedeckt.

DIN Norm
Empfehlung nach DIN-Norm: „Finanzielles Grundbedürfniss“ - Dient zur Sicherung der Grundbedürfnisse eines Haushaltes. Bedarf richtet sich an staatlicher Grundversorgung.

Was ist das Krankenhaustagegeld?

Mit der Krankenhaustagegeld-Versicherung erhält der Versicherte für jeden Tag, den er stationär im Krankenhaus nach einem Unfall aufgenommen wurde, einen vorher vereinbarten fixen Tagessatz. Gedacht ist dieser in erster Linie, um anfallende Kosten während des Aufenthaltes für sich selbst und seine Angehörigen (z.B. Fahrtkosten) zu erstatten, eine Vorsorge für mögliche Eventualitäten. Dem Versicherer kommt es dabei nicht auf die Art der Verwendung an – er zahlt einfach pauschal das vereinbarte Krankenhaustagegeld. Sinnvoll vor allem auch deshalb, weil pro Tag im Krankenhaus ein Eigenanteil von 10 Euro fällig wird (maximal 280 Euro).

Wie vergleiche ich das Krankenhaustagegeld richtig?

Um eine Krankenhaustagegeldversicherung abschließen zu können, die sowohl leistungsmäßig als auch preismäßig überzeugt, sollten Sie im Vergleich einige Kriterien beachten. Dazu gehören insbesondere:

Grundlage einer jeden Krankenhaustagegeldversicherung ist natürlich die Höhe der finanziellen Leistungen, die pro Tag im Krankenhaus von der Rente gezahlt werden. Mindestens sollten es natürlich 10 Euro Krankenhaustagegeld sein – das ist der Betrag, der als Eigenanteil pro Tag im Krankenhaus gezahlt werden muss.

Zumindest ein Teil der Versicherer bietet zusätzliche Leistungen. Dazu kann u.a. die Verdoppelung des Tagessatzes bei Kindern bis zum 14. Lebensjahr gehören, sofern diese in Begleitung einer Erziehungsperson im Krankenhaus sind.

Wichtig ist auch, ob die Versicherung für die entstehenden Kosten entsprechende Kostennachweise einfordert – grundsätzlich ist das nicht der Fall.

Ein elementarer Bestandteil für den Vergleich dieser Zusatzversicherung ist natürlich auch das Alter und der Gesundheitszustand des Versicherten. Dieser kann ggfs. über einen Gesundheitsfragebogen festgestellt werden.

Viele Krankenhaustagegeldversicherungen sehen eine vertragliche Mindestlaufzeit von meist ein bis drei Jahren vor. Wer sich nicht so lange binden will, sollte sich für eine Versicherung mit kurzer Laufzeit entscheiden.

Die Höhe der Versicherungsbeiträge ist beim Vergleich von entscheidender Bedeutung.

Krankenhaustagegeldversicherung:

In Deutschland besitzen mehr als 8,2 Millionen Versicherte eine Krankenhaustagegeldversicherung. Da der Standardtarif für die private Krankenversicherung diese Zusatzversicherung nicht im Portfolio enthält, wird die Krankenhaustagegeldversicherung von Privatversicherten und gesetzlich Versicherten gleichermaßen abgeschlossen.

Was ist versichert?

Das Leistungsportfolio einer Krankenhaustagegeldversicherung ist schnell zusammengefasst. Die Zusatzversicherung zahlt prinzipiell ab dem ersten Tag eines stationären Krankenhausaufenthaltes (Übernachtung vorausgesetzt). Für jeden Tag, an dem sich der Versicherte in einem Krankenhaus befindet, wird ein vertraglich vereinbarter Tagessatz gezahlt. In der Regel gibt es für die Zahlung keine zeitliche Befristung. Wie lange der Patient also im Krankenhaus ist, spielt keine Rolle. Nützlich ist dieser Tagessatz vordergründig für die Deckung der Kosten, die mit dem Aufenthalt im Krankenhaus anfallen. So werden pro Tag im Krankenhaus anteilig 10 Euro fällig, die der Patient als Eigenanteil selbst zu tragen hat. Gedeckelt ist dieser Unkostenbeitrag auf maximal 280 Euro. Ist der Krankenhausaufenthalt länger, wird also maximal die Summe von 280 Euro fällig. Weitere Kosten, die üblicherweise entstehen, sind beispielsweise die Kosten für TV und Telefon im Zimmer sowie für weitere Annehmlichkeiten wie Nachtwäsche oder spezielle Pflegeprodukte. Woran viele auch nicht denken, ist die Säuberung der Wohnung zu Hause. Hierfür muss gegebenenfalls eine Haushaltshilfe beschäftigt werden. Kurz zusammengefasst:

  • Krankentagegeldversicherung zahlt ab der ersten Übernachtung im Krankenhaus

  • Gezahlt wird der vertraglich vereinbarte Tagessatz

  • Zeitlich i.d.R. unbegrenzt

  • Zur Deckung des Eigenanteils (10 Euro/Nacht) sowie für optionale Extras im Krankenhaus

  • Besonders sinnvoll, wenn keine finanziellen Rücklagen vorhanden sind

  • Prinzipiell sind keine Kostennachweise notwendig

Achtung:

Die private und gesetzliche Krankenversicherung bietet hier keine vergleichbaren Leistungen. Das Krankenhaustagegeld lohnt gerade, wenn keine ausreichenden finanziellen Reserven geschaffen werden konnten.

Warum brauche ich eine Zusatzversicherung fürs Krankenhaustagegeld?

Sowohl privat als auch gesetzlich Versicherte haben die Möglichkeit, eine Versicherung für Krankenhaustagegeld abzuschließen. Eine gesetzliche Pflicht hierfür gibt es nicht. Es handelt sich um eine komfortable Absicherung für den Fall eines Krankenhausaufenthaltes.

Was kostet die Versicherung

Was kostet eine Zusatzversicherung fürs Krankenhaustagegeld?

Die Höhe der Versicherungsbeiträge bemisst sich primär auf der Grundlage zweier Faktoren. Zum einen spielt der gewünschte Tagessatz für den Krankenhausaufenthalt eine wichtige Rolle. Zum anderen ist aber auch das Geburtsjahr des Versicherten ausschlaggebend dafür, wie teuer eine Zusatzversicherung fürs Krankenhaustagegeld ist.   Während ein 20-Jähriger eine Krankenhaustagegeldversicherung bei einem gewünschten Tagessatz von beispielsweise 30 Euro bereits für etwa 5 Euro pro Monat abschließen kann, zahlt eine 75-jährige Rentnerin für denselben Tagessatz bereits 40 Euro und mehr pro Monat. Das liegt ganz einfach daran, dass das Risiko eines Krankenhausaufenthaltes in dem zweiten Fall deutlich größer ist.

Tipps zum Thema Krankenhaustagegeld

Erfahren Sie nachfolgend, was Sie vor dem Abschluss beachten sollten und wie Sie dabei noch sparen können. Die wichtigsten Tipps fürs Krankenhaustagegeld auf einen Blick:

  • Notwendigkeit der Versicherung genau prüfen

    Eine Krankenhaustagegeldversicherung ist lange nicht für jeden notwendig. Gerade junge Leute benötigen eine solche Zusatzversicherung eher weniger. Abgeschlossen werden sollte sie allerdings immer dann, wenn man die anfallenden laufenden Kosten während eines Krankenhausaufenthaltes nicht mit eigenen finanziellen Rücklagen decken kann. Ansonsten kann man trotz vorhandener Krankenversicherung schnell in eine finanzielle Schieflage geraten – nicht nur wegen des Eigenanteils von 10 Euro.

  • Tagessatz realistisch festlegen

    Viele Versicherte neigen dazu, einen unrealistischen Tagessatz für den Krankenhausaufenthalt festzulegen. Um den Eigenanteil von 10 Euro pro Tag zu decken, der im Falle eines Aufenthaltes für den Versicherten selbst anfällt, sollte das Krankenhaustagegeld zumindest diese Summe betragen. Doch, ob ein Tagessatz von bis zu 100 Euro tatsächlich erforderlich ist, sollte sorgfältig geprüft werden. Zumal mit steigenden Leistungen natürlich auch deutlich höhere Versicherungsbeiträge verbunden sind.

  • Wartezeit beachten

    Mit Abschluss einer Krankenhaustagegeldversicherung tritt im Regelfall nicht unmittelbar der Versicherungsschutz ein. Vielmehr muss generell eine vorher vereinbarte Wartezeit (meist zwischen drei und acht Monaten) beachtet werden. Erst dann greift der Versicherungsschutz der Zusatzversicherung fürs Krankenhaustagegeld.

Schritt für Schritt erklärt: Wie komme ich zu einer günstigen Zusatzversicherung fürs Krankenhaustagegeld?

Oftmals wird eine Krankenhaustagegeldversicherung in Zusammenhang mit einer Zusatzversicherung für Wahlleistungen im Krankenhaus (Chefarztbehandlung, 1- oder 2-Bett-Zimmer) abgeschlossen. Natürlich kann sie aber auch separat abgeschlossen werden: Im Folgenden zeigen wir Ihnen, wie Sie Schritt für Schritt zum optimalen Schutz kommen.

  • Leistungsbedarf festlegen

    Im ersten Schritt muss der Antragsteller für sich persönlich festlegen, wie hoch der Tagessatz fürs Krankenhaustagegeld sein soll. Minimum ist i.d.R. 10 Euro. Die Höchstsumme ist von der Versicherung abhängig und liegt meist knapp im dreistelligen Bereich. Natürlich steigt mit der Höhe des Tagessatzes auch der Versicherungsbeitrag.

  • Daten in den Vergleich eingeben

    Nun ist es an der Zeit, die Eckdaten zur Person (u.a. Geburtsjahr) einzugeben. Im Anschluss daran werden die besten Tarife für die Krankenhaustagegeldversicherung herausselektiert.

  • Versicherung auswählen

    Im letzten Schritt wählt der Antragsteller die Versicherung, die ihm am ehesten zusagt. Nun ist auch die Eingabe weiterer Daten erforderlich, um den Versicherungsantrag ausfüllen zu können.

Häufige Fragen zur Krankenhaustagegeldversicherung

Sinnvoll ist eine solche Zusatzversicherung insbesondere für ältere Menschen, für die ein höheres Risiko für einen Krankenhausaufenthalt einhergeht. Auch für Patienten, die im Falle eines (längeren) Krankenhausaufenthaltes Probleme hätten, für den Eigenanteil (10 Euro/Tag) oder für sonstige Annehmlichkeiten im Krankenhaus (TV, Zeitschriften usw.) aufzukommen, macht ein derartiger Versicherungsschutz durchaus Sinn.

Es bietet sich an, die Krankenhaustagegeldversicherung z.B. mit einer Zusatzversicherung für Wahlleistungen im Krankenhaus (Chefarztbehandlung, 1- oder 2-Bett-Zimmer) zu kombinieren. Auch eine Krankengeldversicherung, die dann zahlt, wenn man „nur“ arbeitsunfähig und nicht im Krankenhaus ist, macht in dieser Kombination durchaus Sinn.

Gezahlt wird für jeden Tag, den sich der Versicherte in stationärer Behandlung im Krankenhaus befindet. Voraussetzung hierfür ist, dass mindestens eine Nacht dort verbracht wird. Eine zeitliche Befristung bis zu welchem Tag des Krankenhausaufenthaltes der vereinbarte Satz maximal gezahlt wird, ist prinzipiell nicht üblich (von daher meist zeitlich unbefristet).

Der Mindestbetrag liegt bei 10 Euro pro Tag (das sind die anfallenden Kosten für den Eigenanteil im Krankenhaus). Optional kann der Tagessatz aber beinahe beliebig erhöht werden – natürlich gekoppelt mit einem entsprechend höheren Versicherungsbeitrag.

Nein, keinesfalls. Mindestens genauso geeignet und verbreitet ist die Zusatzversicherung fürs Krankenhaustagegeld auch für Privatpatienten. Bei Standardtarifen der PKV ist entsprechender Schutz nämlich nicht enthalten.

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