Bundesanleihe im Minus: Festgeld keine Strategie aus der Zinsfalle
Die richtungsweisende Bundesanleihe mit zehn Jahren Laufzeit ist jüngst ins Minus gerutscht und wirkt auf Festgeld und Co. Der historische Tiefstand von minus 0,24 Prozent ist ein Schlag für Normalsparer. Geldanlagen ohne größere Risiken bieten aktuell keinen Schutz vor Inflationsrisiken – bis auf eine Ausnahme.
Anfang Juni stürzt die zehnjährige Bundesanleihe auf minus 0,24 Prozent. Das bedeutet, wer dem deutschen Staat für 10 Jahre Geld leiht, muss dafür sogar noch bezahlen. Vor rund 10 Jahren gab es dafür noch satte 4 Prozent. Verlierer der aktuellen Entwicklung sind die deutschen Sparer. Denn die Negativzinsen der Bundesanleihen wirken auch auf den Zins für Spareinlagen.
Hintergrund: Das Zinstief entlastet den Staat und enteignet deutsche Sparer. Die setzen weiter trotz Niedrigzinsen auf sichere Anlagen wie Sparbuch, Festgeld und Co. und verlieren mit zunehmender Inflation jährlich Milliarden. Nach wie vor sind rund 40 Prozent des Geldvermögens und damit aktuell rund 2,5 Billionen Euro in Sparbüchern, Tages- und Festgeld Konten angelegt. Jedes Prozent, das an Zinsen verloren geht, bedeutet für den deutschen Sparer in dieser Konstellation ein dickes Minus von 250 Milliarden Euro im Jahr. Viele bleiben untätig, weil sie nicht wissen, wie sie mit Sicherheit attraktive Renditen erzielen können.
Die Alternative: Direktinvestment in Zweitmarktpolicen
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